Das Unternehmen net4energy informiert in Online-Artikeln und Guides zu aktuellen Fragestellungen rund um die persönliche Energiewende aus den Bereichen intelligentes Fahren, intelligentes Heizen, Energie erzeugen sowie Smart Living. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt auf dem Lead- und Nurturing-Management. Seit dem Jahr 2019 nutzt das gesamte Team nun den Sales Hub, Marketing Hub und CMS Hub von HubSpot und lässt dabei keine Funktionen aus. Diese intensive Arbeit macht sich bezahlt – der Zuwachs von rund 900 Prozent mehr Website-Traffic ist nur eine Zahl, die den positiven Einfluss widerspiegelt.
Mit einer All-in-one-Lösung die Energiewende einläuten
Die eigene Energiewende vorantreiben und in den Alltag eines jeden Einzelnen integrieren: Das ist das Ziel von net4energy. Ursprünglich als Projekt eines Energieversorgers geplant wurde die multi-sided Plattform aufgrund ihres großen Erfolgs als eigenes Unternehmen im Jahr 2020 gegründet. Egal ob Elektromobilität, moderne Heizsysteme, Energie sparen, Smart Home und Nachhaltigkeit – net4energy versorgt interessierte Website-User mit zahlreichen Informationen zu diesen Themen in Form von Blogartikeln und umfassenden Guides zum Download, um dadurch potenziellen Kunden und Kundinnen in Kontakt mit Anbietern für passende Produkte und Dienstleistungen zu bringen.
Das kleine Start-up mit vier Mitarbeitern beziehungsweise Mitarbeiterinnen und zwei Geschäftsführern setzt alles daran, die Online-Plattform regelmäßig mit neuen Inhalten zu bespielen und aktuell zu halten. Allein im Online-Magazin geht an jedem Tag der Woche ein neuer Blogartikel live. Um die Arbeit in Hinblick auf die Sales-, Marketing- und CMS-Aktivitäten zu erleichtern, hat sich net4energy Unterstützung in Form der HubSpot CRM-Plattform geholt. Schließlich standen und stehen die Lead-Generierung, ausgefeilte Nurturing-Prozesse und ein funktionierendes Sales-Marketing-Alignment an oberster Stelle der Unternehmensziele. „Seit dem 2. Quartal 2019 – also vor der Unternehmensgründung, als net4energy noch ein Projekt war –, haben wir angefangen, HubSpot zu nutzen“, so Giuliano Fuchs, Chief Product Owner bei net4energy und selbst Dozent an der HubSpot Academy für den CMS Hub.
Die größte Herausforderung und das zugleich wichtigste Kriterium, das letztendlich zu der Entscheidung zugunsten HubSpot führte, war laut Fuchs, „eine All-in-one-Lösung zu nehmen, die wirklich alle Prozesse, die wir als Start-up betreuen und bedienen müssen, in einer einzigen Automation abbildet.“ Die CMS-Pflege, eine Log-in-Möglichkeit, die Marketing Automation als auch die Anbindung des Vertriebs nennt er hier als Beispiele, um die gewünschte holistische Sicht auf den User beziehungsweise die potenzielle Kundschaft genauer zu beschreiben: „Das ist mit anderen Plattformen auch möglich, aber mit deutlich mehr Integrationsaufwand verbunden.“ Da das net4energy-Team von der Größe her überschaubar ist, sollte jedes Mitglied in der Lage sein, die einzelnen Tools im Falle von Urlaub, Krankheit oder sonstiger Abwesenheit benutzen zu können – auch abteilungsübergreifend.
Für Giuliano Fuchs, der HubSpot schon aus vorherigen Unternehmen kannte, war die Entscheidung klar: „Gerade für Start-ups ist das HubSpot-Ökosystem durch die vielen Standard-Anbindungen und den HubSpot App Marketplace einfach das beste Tool.“ Seitdem nutzt net4energy den Sales Hub, Marketing Hub und CMS Hub.
Dank Sales Hub die Customer Journey noch besser verstehen
Ein Eckpfeiler der net4energy-Unternehmenskultur ist das Inbound Marketing. „Wir sind der Überzeugung, dass Inbound Marketing – und mit dieser Methode ist SEO sehr stark verknüpft – der einzige richtige Weg ist, Menschen für ein Thema zu interessieren. Denn die intrinsische Motivation der Menschen ist in der Awareness-Phase schon da und sie dann an diesem Punkt abzuholen und innerhalb der Customer Journey weiterzuentwickeln, ist die eigentliche Aufgabe des Inbound Marketing. Um das aber zu erfüllen, muss man erst einmal Menschen auf die Website bringen.“ Und hier kommt die Marketing Automation ins Spiel, ohne deren Hilfe net4energy laut Giuliano Fuchs weiteres Personal beschäftigen müsste; er schätzt mindestens zwei weitere Teammitglieder. Dementsprechend kostet das Unternehmen die Funktionen des Marketing Hub vollends aus: Follow-ups, (Cross-)Nurturing, Opt-in- und Opt-out-Prozesse, Themen-Newsletter, E-Mail-Kampagnen und vieles mehr. Giuliano Fuchs bringt es gut auf den Punkt: „Wir haben etwa um die 600 verschiedene E-Mails in unserem System, die je nach Verhalten der User über Workflows getriggert werden.“
Auch das CMS Hub kommt im Unternehmen nicht zu kurz, schließlich baut die gesamte net4energy-Website auf diesem auf. Besonders gefällt die Möglichkeit, dass das Team viele Änderungen selbst vornehmen kann. Hilfe durch eine externe Entwicklerfirma beanspruchen sie nur, wenn sie neue Content-Elemente benötigen. „Durch den großen Funktionsumfang, den HubSpot von Beginn an mitliefert, kann man auch für ein kleines Unternehmen einen externen Freelancer haben, der einem ab und zu etwas bastelt“, lobt Giuliano Fuchs das Content-Management-System. Wie gut das funktioniert, verdeutlichen folgende Zahlen: Zum Stand Juli 2021 können User auf der net4energy-Website rund 800 Blogartikel finden, aufgeteilt auf fünf unterschiedliche Themen-Cluster im Online-Magazin mit landesspezifischen Content. Hinzu kommen 20 Pillar Pages, ebenfalls in drei Sprachen.
Das CMS bildet die Grundlage für die Content Distribution. Der Sales Hub hingegen ist der stärkste Treiber, wenn es um den Abschluss und die Organisation von Conversions geht. „Der Sales Hub hilft uns hervorragend dabei, alle Sales-Prozesse gut organisiert zu halten, vor allem mit unseren Marketinginteraktionen und -aktionen am Ende. Das heißt, anders als vielleicht bei anderen Systemen hat Sales bei uns einen ganz einfachen und eindeutigen Blick auf einen Kunden oder eine Kundin, weil alles innerhalb einer Kundendatei oder eines Datensatzes gespeichert ist.“ Voraussetzung ist laut Giuliano Fuchs natürlich immer, dass ein Nutzender den Cookies zugestimmt hat. Mit dem Sales Hub lässt sich unter anderem genau nachvollziehen, welche Journey eine Person gegangen ist, welche Themen für ihn oder sie relevant waren und wo es vielleicht sogar einen Absprung von der Website gab. „Man hat als Vertriebsteam den gleichen Informationsstand, den der Kunde oder die Kundin auch hat. Und das hilft ungemein dabei, die richtigen Fragen an die richtige Position zu setzen und zu verstehen, was die Bedürfnisse des Kunden oder der Kundin wirklich sind.“ Und damit nicht genug: Neben den im Sales Hub verfügbaren Vorlagen und Sequenzen nutzt net4energy ebenso die gesamten Deal-Pipeline- und Forecast-Features für seine Sales-Aktivitäten. Angebote muss das Team nicht mehr ausdrucken oder anderweitig versenden, sondern erledigt diese Aufgabe gleich im Tool. Dokumente wie zugeschickte Mediadaten und Whitepaper können dem jeweiligen Datensatz zugeordnet werden. Praktisch ist auch die schnelle Terminfindung via HubSpot, sodass die teils mühsame E-Mail-Absprache entfällt.
Der Trend geht ganz klar nach oben
Blickt Giuliano Fuchs auf die aktuellen Statistiken und bisherigen Entwicklungen, muss er selbst manchmal zweimal hinschauen. Allein die Zahl der Website-Besucher und -Besucherinnen ist von 21.000 im Januar 2020 auf ganze 190.000 im Januar 2021 gestiegen – ein Plus von rund 900 Prozent! Und auch der Anstieg bei der Lead-Generierung übertrifft für net4energy alle Erwartungen: Rund 700 Leads wurden für das Jahr 2019 verzeichnet, 2020 waren es 10.000 Leads und im Juli 2021 bereits 8.500 Leads. Was das für das gesamte Jahr 2021 bedeuten wird, kann man sich schnell ausmalen.
Das Erstellen von Reportings für die einzelnen Hubs ist dabei in Giuliano Fuchs‘ Augen kinderleicht: „Wir können das sehr dezidiert runterbrechen, sogar auf die einzelnen Themenbereiche. Das heißt, wir haben innerhalb von Blogs Topic Cluster gebildet und können genau sehen, wie sich das Interesse für einzelne Themenbereiche entwickelt.“
Und auch für die Zukunft kann die HubSpot CRM-Plattform ein treuer Begleiter für net4energy bleiben: „HubSpot kann uns dabei helfen, SEO und Page Performance noch besser zu verstehen.“ Dafür würde sich Giuliano Fuchs freuen, wenn HubSpot weitere SEO-Tools und Integrationsmöglichkeiten für noch mehr Standard-Software bereitstellt.